Ein gutes Café an der Place St. Michel

Mit Paris verbinden mich viele Momente, die sehr prägend waren. Mit 21 habe ich hier bereits bedeutungsschwanger mein Notizbuch durch die Straßen getragen. Ein paar Jahre später wurde ich von der französischen Polizei am Grab von Jim Morrison vom Friedhof Pere Lachaise abgeführt. Alkohol, laute Musik, Nacktheit, Malerei und grobe Recherchen zu den Eigenheiten des französischen Bierbrauens spielten dabei eine Rolle. Weitere Jahre vergingen und ich war in der Innenstadt während der Anschläge vom Bataclan, nur ein paar hundert Meter entfernt von den Schüssen auf die Cafés. Danach blieb ich der Stadt lange fern.

Die Tage in Paris waren mein erster wirklicher Urlaub seit Jahren. Das Handy blieb meistens aus, wurde nur zum Senden angeschaltet, nicht zum Empfang. Auch die Kamera hielt ich nur sporadisch in der Hand. Es sind trotzdem ein paar Schnappschüsse entstanden, die ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

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UBU ROI

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nada y pues nada